Was ein Barista Course mit meinen Kunden zu tun hat

Was ein Barista Course mit meinen Kunden zu tun hat

… oder auch mit meinen Angeboten.

Ein Espresso ist nicht einfach nur eine Tasse Kaffee 

 

Viele meiner Leserschaft sind tapfere eigenständige Menschen, fleißige wie die Bienen, ihre Arbeit lieben und einem Ruf aus ihrem Innersten folgen.

Doch immer wieder stehen sie vor einer emotionalen Hürde: Kunden, die finden, dass alles zu teuer ist und die sich ein Angebot nicht leisten können.
Es ist frustrierend zu sehen, wie die eigene Leidenschaft und das Engagement von manchen Menschen nicht wertgeschätzt wird. Aber lass dich nicht entmutigen! In diesem Blogartikel erkunden wir gemeinsam die Gründe hinter diesem Dilemma. Die meisten meinen nämlich dann, an ihren Preisen etwas verändern zu müssen und suchen immer nur bei sich die Ursache.
Doch wie nicht jeder Mensch als passender Deckel im Hinblick auf Partnerschaft zu dir passt oder nicht, ist es mit Kunden ganz genauso.
Egal, ob Partnerschaft oder Kundenbeziehung, du verdienst es, gehört zu werden und angemessen für dein Wirken entlohnt zu werden.

Lass dich von dem „Alles zu teuer“-Syndrom auf keinen Fall entmutigen, sondern deinen Wert vielmehr in den Vordergrund zu stellen.

Was etwas wert ist, siehst du nicht von außen

In meinem Barista-Kurs habe ich gelernt, dass es in der Welt des Kaffees um viel mehr geht als nur um das Getränk selbst. Es geht um das gemeinsame Erleben, um Aufmerksamkeit für die kleinen Details und darum, Fragen zu beantworten und den Geschmack nach den eigenen Vorlieben zu erklären.
In dem Kurs lernte ich nicht nur, wie man den perfekten Espresso zubereitet, sondern auch, wie wichtig es ist, den Moment zu genießen und auf die kleinen Dinge zu achten. Jede Tasse Espresso erzählt ihre eigene Geschichte – von den sorgfältig ausgewählten Kaffeebohnen bis hin zur präzisen Zubereitung. Durch die bewusste Wahrnehmung dieser Details konnte ich eine völlig neue Ebene des Genusses erreichen.
Ich habe also im Kurs, viele kleine Details kennengelernt, obwohl ich mir schon einige Videos angeschaut habe oder mein ältester Sohn sehr in die Kaffeewelt eingewiesen hat.

Da kommen wir auch schon zur ersten Gattung Kunde.

Besserwisser

Das sind jene Kunden, die überzeugt sind, dass sie deine Leistung eigentlich nicht benötigen, sobald sie deinen Preis erfahren.  Schwups, fällt es ihnen ein, dass sie das selbst oder mithilfe von YouTube-Videos ebenfalls können und hinbekommen. Sei es ins Kryptowissen einzutauchen, zu begreifen und wie bediene ich bestimmte Tools usw.
Für mich stellt sich eher die Frage: Warum kommen die zu unseren Infoabenden, wo ganz klar kommuniziert wird, dass ein Angebot folgt, wenn sie es doch ohnehin allein können und besser wissen?

Diese Frage darfst du dir auch stellen, wenn du sogenannte Erstgespräche anbietest und keiner bucht danach dein Angebot. Deswegen gibt es bei mir keine solchen Gespräche mehr.

Abstauber

Nein, diese Menschen kommen nicht und stauben dir freundlicherweise deinen Schreibtisch ab. Sie haben von Anfang an nie vor, etwas bei dir zu buchen oder kaufen. Es ist eine bittere Pille, doch es ist so. Da kannst du dich noch so ins Zeug legen, noch so sehr an deinem Preis drehen und schrauben. Egal, was und wie du es anbietest, es ist immer zu teuer und derjenige kann es sich nicht leisten. Es sind die, die sich auf deiner Seite anmelden, wenn du ein kostenloses Angebot hast, wie ein E-Book; eine kleine Videoreihe usw. und sobald sie es haben, melden sie sich wieder ab.
Ich finde das ja wirklich gut, dass sich diese Person gleich wieder abmeldet. So jemanden brauchst du auch nicht als Kunden, denn du merkst schon mal, da wertschätzt jemand dein Angebot, dich, deine Zeit usw. nullkommanull. Deswegen brauchst du auch nicht ins Grübeln kommen, ob deine kostenlosen Angebote nichts wert sind, solche Menschen, die nur alles Kostenfreie abgrasen, kennen keine Wertschätzung.
Aber, ich habe mich schon gleich (nach fünf Tagen) wieder von jemandem abgemeldet. Das mache ich, wenn ich jeden Tag eine Drohung bekomme, dass jetzt dann gleich mein Bonus weg ist und jetzt dann gleich mein Special Preis. So etwas nervt mich. Mich nerven die vielen Mails von jemandem, den/die ich noch gar nicht wirklich kennenlernen oder näher beschnuppern konnte. Da sag’ ich dann: Adios Amor, klick und abgemeldet.

Ein Mensch, der keinen Selbstwert hat, wird Wertigkeit nicht erkennen

Ein Mensch, der keinen Selbstwert hat, wird Wertigkeit nicht erkennen. Wie sollte das auch funktionieren? Eben, gar nicht.

Leider sind diese Menschen von Selbstzweifeln geplagt und von negativen Gedanken begleitet. Ein Mensch ohne Selbstwertgefühl kann sich in einem endlosen Kreislauf der Selbstabwertung gefangen fühlen. Doch die gute Nachricht ist, jeder hat die Macht, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Doch leider kommt die Energie Besserwisserei wieder dazwischen. Sie wissen es besser, dass es nicht geht, wegen dieser oder jener Geschichte usw.

Was jedoch auch wichtig ist für dich, mit deinen Kunden wirst du wie in deiner Partnerschaft immer an deine eigenen Kindheitsgefühle herangeführt. Du darfst also auch selbst in Bezug zu deinem Selbstwert dich hier tiefer anschauen und sich etwas heilen, wenn dich ein „Nein“ von einem Kunden zu sehr aus der Bahn wirft. Falls du dann mit Selbstkritik oder vergleichen mit anderen loslegst, tja, dann hast du letztlich doch den passenden Kunden bekommen, weil er dich an diese Wund rangeführt hat.
Go deep und werde da gesund, dann ziehst du keinen solchen Typ Kunde mehr an oder du lässt dich davon nicht mehr beirren.

Dein Gegenüber passt nicht zu dir

Dann sei einfach froh und dankbar. Du ersparst dir viel Ärger und Frustration. Schau, meine Kundinnen und ab zu auch männliche Kunden sind motivierte Menschen, die genau wissen, dass sie JETZT etwas verändern wollen, manchmal auch müssen. Ich bin keine Animateurin aus dem Robinson-Club, die erst mal Stimmung in die Bude bringt, damit sich mein Gegenüber zu seiner Transformation mal vom Sofa erhebt. Ich bin auch keine Mama, die ihre Teilnehmer auf dem Schoß schaukelt und übers Haar streichelt und einen beleidigten Kunden wieder zum Spielen animiert, weil eine Schattenseite von mir offengelegt wurde.

No way, nicht mein Job.

Trägheit muss selbst überwunden und sich den Ängsten wie Drachen gestellt werden. Und by the way, es ist noch keiner am Fühlen gestorben.

Das gilt auch, wenn die Chemie zwischen dir und deinem Kunden nicht stimmt. Keine Geldsumme kann das aufwiegen.  Da sind schlechte Laune und genervt sein vorprogrammiert.
Von so einem Prachtexemplar kann ich Stunden erzählen. Doch weil er gar so prächtig war, habe ich Unmengen dabei gelernt. Vor allem, mein Bauchgefühl hatte mich ständig gewarnt und ich bin es einfach übergangen, ja, damals wegen des Geldes. Er hat mich sprichwörtlich das dreifache gekostet, an Nerven, Zeit und Geld. Doch er war auch mein Startschuss, jetzt zeige ich mich erst recht und ich nehme nicht mehr jede/n.

Du kannst mir glauben, es kommen fünf wunderbare Menschen, wenn du diesen einen einfach ziehen lässt. Deswegen gibt es für meine größeren Programme seitdem die Bewerbungen.

Bei den Kundenthemen wird dich mein 28 Tage Energie&Light unterstützen Reise ins Reich der Beziehungen

 

Tatsächlich no MOney

Manchmal hat dein Gegenüber wirklich kein Geld. Doch ganz ehrlich, es ist ziemlich oft eine Phrase. Was ich selbst schon erlebt habe, dass meine Kundin unbedingt bei mir buchen wollte und dann auf einmal doch nicht mehr. Klar wurde kommuniziert, weil kein Geld dafür da sei, doch kurz darauf sah ich von ihr wunderschöne Urlaubsbilder in ihren Storys.

Alles eine Sache der Wertigkeit.
Wer etwas wirklich will, findet immer einen Weg – oder hat nun mal seine Geschichten, zig Gründe und Ausreden.

Nein, du schraubst nicht an deinem Preis oder Angebot herum.

Du investierst selbst in nichts

Das ist immer wieder mal eins meiner Lieblingsthemen. Da landen wir auch bei dem Besserwisser. Sie glauben, jeder andere benötigt Hilfe, Unterstützung oder sollte gefälligst was dazulernen oder sich weiterentwickeln.
Doch sie selbst, auf keinen Fall. Energetisch ist es ein solches Gefälle, da kann nie was daraus werden.

Erstens: der Besserwisser weiß ja alles selbst, so ist auch seine Schwingung – seine Kunden denken das also auch von sich.

Zweitens: Du kannst nicht Preise von ein paar Tausend Euro verlangen wollen und selbst gibst du nur ein paar Hundert aus.

Drittens strahlst du ja dann auch keine Wertschätzung aus.

Family & Friends

Das sollten die Menschen sein, die dein Wirken besonders wertschätzen.
Warum also Freundschaftspreise und Familienrabatte? Du wirkst ja genauso mit Hingabe, nimmst dir genauso viel Zeit und alles, was du zur Verfügung hast. Lieber gibst du da noch einen Bonus oder ein kleines Extra.

Gleichzeitig kannst du diese Situation, als Chance zu sehen, deine eigenen Grenzen zu kommunizieren und die Wertschätzung für deine eigene Arbeit deutlich zu machen.

Deine Arbeit verdient es, respektiert zu werden, und wenn du dies klar kommunizierst, können andere lernen, dies anzuerkennen.

Du traust dich nicht viel Geld zu verdienen

Yes my dear, das gibt es auch. Das ist eine Dynamik, wie bei einigen Geldthemen, die es im Familiensystem gibt.
Es könnte sein, dass in deiner Familie selbst nie viel Geld da war.
Es soll dir nicht besser oder anders ergehen wie den anderen im Familyclan, sonst gehörst du nicht mehr dazu.
Oder weil du einfach auch gerne leidest.

Wenn da was dran sein könnte, dann empfehle ich dir meinen Onlinekurs Finanzielle Fülle, durch innere Fülle.

Du scheinst das Thema zu kennen

Woher ich das weiß? Weil du nie und nimmer bis hier her gelesen hättest, wenn es dich nicht betreffen würde.  Wenn du willst, dass Kunden für deine Leistung bezahlen, so musst du deinen Wert verkörpern.

Auf allen Ebenen.

Hast du deinen Wert verkörpert, dann hört dieses Hoffen auf, dass dein Gegenüber bucht und bezahlt.
Hoffen ist nicht an dich selbst glauben, nicht an dein Können und nicht deinen WERT.
Dann bewegst du dich nicht auf der Ebene von Erfolg – sondern von Hoffen. Erinnere dich, wie fühlt sich Hoffnung an? Und wie Erfolg?
Ja, Hoffnung ist eine ganz andere Energie.

 

Und was hat das jetzt alles mit meinem Barista Kurs zu tun?

Es ist die Leidenschaft, die Hingabe und die Bereitschaft, sich auf etwas Neues einzulassen, winzige Dinge, die den Unterschied machen. Die eben nur in Kursen weitergeben werden, die etwas kosten und die es nicht einfach auf YouTube gibt. Wäre auch etwas dümmlich.

Jeder in unserer Gruppe brachte seine eigene Perspektive und seinen eigenen Geschmack mit, und gemeinsam bildeten wir eine vielfältige Gemeinschaft, die einander inspirierte.

Gemeinsam durch den Espresso.

All das, bekommen wir nur, wenn wir ein WIR bilden. Allein und Besserwisserisch ist die alte Zeit und Welt.