Immer richtig …

Immer richtig …

Immer richtig …

genau da, wo du bist oder was immer gerade da ist.

Kennst du dieses nagende Gefühl, dass du woanders sein willst? Vielleicht erfolgreicher, glücklicher, spiritueller oder einfacher schlanker? Willkommen im Club! Unser Ego liebt es, uns diese kleinen Stiche zu verpassen, wenn es uns auf andere hinweist, die da sind, wo wir sein wollen, während es uns gleichzeitig einen großen, fetten Hinweis vor die Nase hält: Du bist schon da, wo du sein sollst.

Ich habe eine gute Nachricht für dich: Du bist genau da, wo du sein sollst. Und nein, das ist kein hohles Esoterik-Gelaber. Es ist ein grundlegendes Prinzip des Lebens – eines, das uns ständig entführt, weil wir so sehr damit beschäftigt sind, woanders hinzu wollen. Das, was jetzt ist, wollen wir in so vielen Fällen nicht haben.

Der Moment, in dem alles Sinn ergibt

Das Leben ist ein Meister der Ironie. Während wir uns verzweifelt nach anderen Umständen sehnen, hält es uns wie ein liebevoller, aber leicht verschrobener Lehrer den Spiegel vor.
„Da, wo du bist, liegt die Antwort“, flüstert es uns zu. Aber hören wir dir zu? Selten. Wir sind zu sehr damit beschäftigt, Pläne zu schmieden, Zielen hinterherzujagen oder uns selbst zu kritisieren.

Doch genau hier, mitten in deinem Alltag, in deinem Chaos, ist dein SEIN. Es wartet nicht auf dich an irgendeinem Ziel, sondern genau hier – in diesem Moment, wo du gerade sitzt, atmest und liest.

Der Widerstand gegen das Sein

Doch warum ist es so schwer, im Moment zu bleiben? Weil wir Meister darin sind, uns selbst zu boykottieren. Da ist diese innere Stimme, die sagt:

„Das reicht bisher nicht.“

„Du solltest produktiver sein.“

„Vergleich dich mal mit XYZ – die hat es drauf!“

BullShit. Diese Stimme wird dich aus deinem SEIN herausholen. Sie erzählt dir, dass du erst richtig bist, wenn du diese oder jenes erreicht hast. Aber die Wahrheit ist: Egal, wo du gerade stehst – im Chaos, in der Freude, in der Unsicherheit, keine Kunden hast – das bist du. Dein Sein.
Das gefällt dir vielleicht gerade nicht, doch so ist es – sonst wäre es ja anders.

Lass dir das mal auf die Zunge zergehen: Es gibt keinen besseren Moment, um ganz du selbst zu sein, als jetzt. Nicht morgen, nicht nach der nächsten Gruppenübung für eine bessere Welt und auch nicht, wenn du endlich meditieren gelernt hast, ohne an den Wäscheberg zu denken.

Bewusstsein – dein goldener Schlüssel zur inneren Ruhe

Bewusstsein in dein Leben zu bringen, ist kein Meisterwerk, das über Nacht entsteht. Es ist eher wie Töpfern: Du formst es Schritt für Schritt, manchmal geht etwas schief, und gelegentlich landest du mit Ton im Gesicht.

Der einfachste Anfang? Atmen. Und nein, nicht das hektische Luftholen, das wir den ganzen Tag betreiben. Sondern tief. Langsam. Bewusst.

Atme ein und lass alles da sein, was gerade ist.

Atme aus und lass alles da sein, wie es gerade ist.

Es klingt so einfach, dass es schnell albern wirkt. Doch genau hier liegt die Magie. Probier’s aus, und du wirst merken, so einfach ist es gar nicht, wenn es dir gelingt, wirst du spüren, wie entspannend es ist, einen Moment nur bei dir zu sein.

Das Leben zeigt dir den Weg

Das Leben ist nicht dein Feind. Auch wenn es manchmal so aussieht, als hätte es eine Art persönlicher Groll gegen dich. Es bringt dir keine Hindernisse, um dich zu ärgern. Es bringt dir Herausforderungen, damit du wachsen kannst.

Die Verspätung im Zug? Zeit für einen tiefen Atemzug.

Der Streit mit dem Partner? Eine Einladung, genauer hinzuschauen.

Die unerwartete Chance? Ein sanfter Schubs in eine neue Richtung.

Das Leben möchte dir nichts Böses, es wird dich führen. Manchmal mit Humor, manchmal macht es auf den ersten Blick null Sinn, primär führt es dich NICHT vernünftig, aber immer mit der Absicht, dass du ankommst – bei dir selbst. 

Humor der beste Fallschirm

Und dann ist da noch der Humor – das Schmieröl im Getriebe des Lebens. Ohne ihn wäre alles viel zu ernst.

Hast du jemals bemerkt, dass das Leben sich seinen Spaß erlaubt, wenn du denkst, du hast alles im kleinen Griff? Du willst entspannt meditieren und ausgerechnet dann ruft der Paketbote an. Oder du bemühst dich, den perfekten Plan für die nächste Woche zu erstellen, nur um festzustellen, dass nichts so läuft, wie du es dir gedacht hast.

Das Leben liebt solche Spielchen. Und genau deshalb solltest du mitlachen. Nicht, weil es immer leicht ist, sondern weil Lachen dich zurückbringt – weg von den Erwartungen, zurück ins Jetzt.

Dein Sein entfaltet sich im Hier und Jetzt

Vielleicht ist das die größte Lektion: Dein SEIN ist nichts, was du erreichen musst. Es ist nicht dort drüben, hinter der nächsten Herausforderung oder dem nächsten Ziel. Es ist hier. Genau hier.

Es ist in deinem Atem, in deinem Lächeln, in der Art und Weise, wie du dich selbst berührst – körperlich und emotional. Es wartet nicht darauf, dass du besser, erfolgreicher oder erleuchteter wirst. Es ist schon da.

Das nächste Mal, wenn du das Gefühl hast, falsch zu sein, mach dir Folgendes bewusst: Du bist immer richtig. Du kannst dich nicht irren, denn das Leben irrt sich nicht mit dir.

Lehne dich zurück. Atme tief ein und aus. Und dann erinnerte dich: Das Leben ist nicht hier, um dir den Weg zu verbauen. Es ist hier, um dir den Weg zu weisen – liebevoll, chaotisch und mit einem Augenzwinkern.

Und wenn du darüber lachen kannst, dass du dich in deinem eigenen Drama mal wieder verfangen hast, dann bist du schon weiter, als du denkst.

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Lebendig – jeden Tag

Lebendig – jeden Tag

Lebendig – jeden Tag

„Wenn du bereit bist, zu sterben, wirst du den Rest deines Lebens leben. Wenn du nicht bereit bist, zu sterben, wirst du den Rest deines Lebens sterben.“ (Soham) Dieser Satz, so einfach er klingt, birgt eine so tiefe Weisheit, dass er uns zum Innehalten und Nachdenken zwingt.

Was bedeutet es eigentlich, bereit zu sein, zu sterben?
Ist es ein düsterer Gedanke, den wir lieber verdrängen?
Oder ist es vielmehr eine Einladung, das Leben in seiner vollen Fülle zu leben?

Die Angst vor dem Tod – ein Lebenskiller

Die Angst vor dem Tod ist tief in uns verankert. Sie ist ein treuer Begleiter, der uns oft davon abhält, Risiken einzugehen, neue Wege zu beschreiten oder einfach nur das zu tun, was wir wirklich wollen. Wozu wir Lust haben. Wir klammern uns an das Bekannte, an unsere Komfortzone, weil wir uns davor fürchten, etwas zu verlieren. Doch was ist es, das wir wirklich verlieren, wenn wir uns nicht trauen zu leben?

Indem wir uns mit der Endlichkeit des Lebens auseinandersetzen, können wir paradoxerweise ein erfüllteres Leben führen. Denn wer weiß, dass alles einmal endet, der wird jeden Moment schätzen. Er wird sich nicht mehr mit Nebensächlichkeiten aufhalten, sondern sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Sicher wirst du jetzt nickend zustimmen und dann jedoch in deinen „und täglich grüßt das Murmeltier Tag“ wieder hineinspringen. Denn du musst ja schließlich…

Leben im Hier und Jetzt

Der Satz fordert uns auf, im Hier und Jetzt zu leben. Er erinnert uns daran, dass wir nur diesen einen Moment haben. Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft ungewiss und so vielfältig. Nur die Gegenwart ist real. Wenn wir ständig in Gedanken in der Vergangenheit verharren oder uns Sorgen um die Zukunft machen, entgeht uns das Leben.

Um wirklich zu leben, müssen wir lernen, im Moment anzukommen. Wir müssen unsere Sinne schärfen und die kleinen Freuden des Lebens wahrnehmen. Ein Sonnenstrahl, der durch die Wolken bricht, der Gesang der Vögel, ein Lächeln eines Menschen, der Blumenstrauß von Teilnehmern oder die Leckerlis, die sie für meine Hunde mitgebracht haben (ich dachte erst, es wären Kekse für mich)  – all das sind kleine Wunder, die es zu genießen gilt. 

Verwirkliche dein Leben

Das Leben ist zu kurz, um es mit Dingen zu verschwenden, die uns nicht glücklich machen. Wer bereit ist, zu sterben, der wird sich nicht länger von seinem lebendigen Leben abhalten lassen. Er wird die Angst überwinden und das tun, was sein Herz wirklich begehrt. Auch wenn es sich erst einmal unangenehm anfühlt. Ja, du liest schon richtig, Herzenswege sind erst einmal unangenehm.

Vielleicht willst du eine neue Sprache zu lernen, eine Reise um die Welt zu machen oder ein eigenes Unternehmen zu gründen. Was auch immer es ist, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um damit anzufangen. JETZT ist übrigens immer der richtige Zeitpunkt. Du musst nicht warten, wann er angeblich dann richtiger ist. Das ist Aufschieberitis, weil du die Hosen voll hast. Das Leben ist voller Möglichkeiten.

Hör auf, dich selbst zu belasten

Um wirklich leben zu können, müssen wir lernen, uns selbst, durch unsere ständig gleichen Gedanken und Handlungen zu belasten. Du musst die Dinge vielmehr anerkennen, dass es eben jetzt gerade so ist. Alles andere hilft dir nicht, es wird nicht weniger je mehr du dich darüber beschwerst, jammerst und lamentierst. Schau mal, wie lange du schon über ein bestimmtes Thema, Vorkommen oder Verhalten von einem anderen Menschen redest. Und? Es ändert nichts. 

Sei milder zu dir und so wenig du perfekt bist, sind es auch die anderen nicht.  Hänge nicht an Groll und Bitterkeit. Denn diese Gefühle sind wie schwere Steine, die uns nach unten ziehen.

Es ist immer alles da, was du bekommen sollst und auch andersherum

Ja, es ist so. Du bekommst immer, was du bekommen sollst und was nicht zu dir soll, das wird nicht vorhanden sein. Weil es eben gerade so sein soll, wie es ist. Da kann dein Verstand sich aufregen, traurig und wütend sein, wie er will, das wird nichts ändern. Genauso wenig wie Trotz, Widerstand und beleidigt sein.

Du könntest jedoch dankbar sein für das, was du hast. Sei dankbar für deine Gesundheit, deine Familie, deine Freunde, dass dein Hund keinen Durchfall hat (grins), deine Heizung geht und du etwas Leckeres zum Essen hast. Einfach für all die kleinen Dinge, die du jeden Tag für selbstverständlich hältst.

Was bedeutet dieser Satz für dich? Nimm dir einen Moment Zeit und reflektiere über dein eigenes Leben. Was hält dich davon ab, wirklich zu leben?

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Wenn das Leben tiefer geht, als das Auge sieht

Wenn das Leben tiefer geht, als das Auge sieht

Wenn das Leben tiefer geht, als das Auge sieht

Ich gestehe, für mich sind Menschen, die jede Situation nur aus einem einzigen Blickwinkel betrachten, eine riesengroße Herausforderung. Es ist, als hätten sie Scheuklappen auf: Ihr Denken ist wie ein langer, schmaler Tunnel, und was sich links oder rechts davon abspielt, bleibt unsichtbar. Da ist ganz viel Enge und Unlebendigkeit. Leider gibt es da nichts über den Tellerrand hinaus.

Einerseits will ich diese Menschen ganz fest in meine Arme nehmen und sagen: Komm, trau dich und andererseits könnte ich sie schütteln, bis sie wach werden, weil sie sich selbst daran hindern, die Welt in ihrer ganzen Vielfalt wahrzunehmen.

Was passiert, wenn sie ihren Geist für die Welt jenseits dieses Tunnels öffnen? Was, wenn sie beginnen, das mehrdimensionale Leben in seiner Tiefe und Vielfalt zu erfassen? Hier steckt eine Freiheit, die uns das eindimensionale Denken verwehrt – und die vielleicht sogar über den Unterschied zwischen Angst und Gelassenheit entscheiden kann.

Was genau ist eindimensionales Denken?

Eindimensionales Denken könnte man als eine Kunst der „Denk-Fixierung“ bezeichnen. Es beschränkt sich auf das Offensichtliche, auf das, was man direkt vor sich sieht. Ein Mensch, der eindimensional denkt, ist fest in einer einzigen Perspektive verankert und selten bereit, diese Perspektive in Frage zu stellen. Entscheidungen und Meinungen entstehen so oft nicht aus einem tiefen Verständnis heraus, sondern aus einer engen Vorstellung darüber, wie „die Dinge eben sind“. Ein solches Denken hat wenig Platz für Flexibilität und Offenheit – und genau das macht es problematisch.

Sie tunneln sich sozusagen in eine bestimmte Denkweise und schließen andere Möglichkeiten aus. Es ist wie das berühmte Sprichwort, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen.

Das Leben ist selten so einfach, wie wir es gern hätten. Wer nur einen kleinen Ausschnitt des Lebens wahrnimmt, trifft nicht nur oft Fehlentscheidungen, sondern sorgt auch für inneren Stress, Unsicherheit und ständige Zweifel. Vielleicht hast du in deinem Umfeld auch schon Menschen beobachtet, die genau das tun: Sie haben starre Ansichten, leiden an Sorgen und Zukunftsängsten und kommen kaum aus ihrem eigenen Gedankenkreis heraus.

Eindimensionales Denken schränkt das Leben ein und verstärkt gerade die Dinge, die jeder vermeiden will – Unsicherheit, Stress und die Illusion von Kontrolle.

Das Bild vom Eisberg kennst du sicher

Stell dir den Eisberg vor oder schau das Bild oben nochmals genau an. Das, was du an der Oberfläche siehst, ist meist nur ein Bruchteil seiner wahren Größe – vielleicht 10 Prozent. 90 Prozent liegen verborgen unter Wasser und sind für das bloße Auge unsichtbar. Du kannst nur das Oberflächliche wahrnehmen und übersiehst den massiven Teil des Eisbergs, der unter Wasser verborgen liegt.

Übertragen auf das Leben heißt das: Wenn du nur das Offensichtliche siehst, übersiehst du die Tiefen, die Möglichkeiten und das Potenzial, das im Verborgenen liegt.

Das Gleiche gilt für Situationen, Menschen und Probleme. Wenn wir jemanden kennenlernen, sehen wir vielleicht nur das, was uns sofort auffällt – sein Verhalten, sein Aussehen, seine Worte. Ein weiteres Phänomen ist, wir sehen immer nur den Erfolg eines Menschen, doch welche Ängste, Verluste, Tränen, schlaflose Nächte usw. sehen wir im Glanz des Ganzen nicht.

Wie oft nehmen wir uns die Zeit, nach dem „verborgenen Teil des Eisbergs“ zu schauen? Ein eindimensional denkender Mensch bleibt jedoch an der Oberfläche und interpretiert das, was er sieht, als die ganze Wahrheit.

Ein solches Denken ist, als ob man auf einem einzigen Fuß durchs Leben hüpfen würde. Es ist instabil, anstrengend und auf Dauer schlichtweg nicht effizient. Aber was passiert, wenn wir uns erlauben, den Rest des Eisbergs wahrzunehmen? Wenn wir erkennen, dass das Offensichtliche nur ein Teil des Ganzen ist?

Die Angst vor der Komplexität

Eindimensional denkende Menschen sind oft auch besonders besorgt über die Zukunft. Sie neigen dazu, sich Probleme auszumalen und an festen Ideen festzuhalten, weil sie glauben, dadurch Sicherheit zu gewinnen. Doch in Wirklichkeit schaffen sie genau das Gegenteil: Ihre starre Denkweise verhindert, dass sie alternative Lösungen oder neue Möglichkeiten sehen, was zu innerem Stress und Ängsten führt.
Da kommt alles fest in eine Box, damit nur ja nix Unvorhergesehenes passiert.

Eindimensional denkende Menschen sind oft auch besonders besorgt über die Zukunft. Sie neigen dazu, sich Probleme auszumalen und an festen Ideen festzuhalten, weil sie glauben, dadurch Sicherheit zu gewinnen. Doch in Wirklichkeit schaffen sie genau das Gegenteil: Ihre starre Denkweise verhindert, dass sie alternative Lösungen oder neue Möglichkeiten sehen, was zu innerem Stress und Ängsten führt.

Die Kunst, mehrdimensional zu denken

Was wäre, wenn du dich heute entscheidest, den Tunnelblick abzulegen? Mehrdimensional zu denken bedeutet, einen Schritt zurückzutreten und das Gesamtbild zu betrachten. Es heißt, offenzubleiben und flexibel auf verschiedene Perspektiven einzugehen. Hier sind einige Schritte, die dir helfen können, mehrdimensionales Denken zu kultivieren:

1. Übe Neugier statt Urteile

Erlaube dir, Fragen zu stellen, statt sofort Antworten oder feste Meinungen zu haben. Wenn du jemanden triffst, frage dich: „Was könnte dieser Mensch noch mitbringen, was ich noch nicht sehe?“ – genau wie bei einem Eisberg.

2. Denken an Möglichkeiten statt an Einschränkungen

Statt in „entweder-oder“-Mustern zu denken, frage dich: „Welche anderen Möglichkeiten gibt es noch?“ Situationen und Probleme haben oft viele Seiten. Das zu erkennen, kann dir helfen, aus dem Gefängnis eindimensionaler Sorgen auszubrechen.

3. Erkenne die Unvollkommenheit deiner eigenen Wahrnehmung

Die meisten Menschen denken, sie sehen „die Dinge, wie sie sind“. Doch was du wahrnimmst, ist immer nur ein Teil des Lebens. Das heißt, es ist vollkommen normal, dass du etwas übersiehst. Indem du dir das bewusst machst, öffnest du dich für neue Informationen und Erkenntnisse.

4. Verstehe, dass alles miteinander verbunden ist

Im Leben gibt es keine isolierten Ereignisse. Alles steht in einem Zusammenhang. Wenn du dich daran erinnerst, kannst du aufhören, Situationen isoliert und starr zu betrachten. So wirst du flexibler, weil du erkennst, dass sogar Probleme oft von anderen Faktoren beeinflusst werden, die nicht sofort offensichtlich sind.

5. Werde ein Meister des Perspektivenwechsels

Der Perspektivenwechsel ist das Gegenmittel gegen starres Denken. Stell dir vor, du siehst auf ein Bild: Je nach Blickwinkel sieht es anders aus, und manchmal entdeckst du Dinge, die vorher unsichtbar waren. Übe dich darin, in verschiedenen Perspektiven zu denken – es wird dir helfen, auch in stressigen Momenten ruhig und gelassen zu bleiben.

Es gibt sogar was zu gewinnen

Indem du anfängst, mehrdimensional zu denken, wirst du freier. Du wirst bemerken, wie sich die starren Grenzen in deinem Geist auflösen und Raum für Kreativität und Offenheit entsteht. Die Welt wird sich für dich größer und lebendiger anfühlen. Wo du früher nur ein einziges Problem gesehen hast, wirst du nun Möglichkeiten und Lösungen entdecken. Mehrdimensionales Denken schenkt dir nicht nur innere Ruhe, sondern eröffnet dir auch ungeahnte Wege, dich weiterzuentwickeln und zu wachsen.

So wie der Eisberg unter Wasser riesig und weitreichend ist, so ist auch dein Leben voller Tiefe und ungeahnter Ressourcen.

Springe über deinen Tellerrand hinaus und begib dich auf eine Reise in die Weite und Fülle deiner Möglichkeiten.

 

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