Unbequem sein, dein Preis für deine Authentizität
Stell dir vor, du bist ein bunter Stein in einem Meer aus Kieselsteinen. Hervorzustechen, einzigartig zu sein – das ist „eigentlich“ etwas Schönes, oder? Doch oft genug führt dieser Weg der Selbstfindung dazu, dass wir plötzlich nicht mehr so gut in unsere Umgebung passen. Wir werden unbequem.
Ganz schwierig wird es für Menschen, die von der Harmonieseuche durchdrungen sind. Die schauen, dass sie nur ja nirgends anecken und den geringsten Weg des Widerstands gehen.
Besonders lustig empfinde ich es, wenn dazu Menschen gehören, die anderen „helfen“ wollen. Hm, bei was? Sie geben dann Tipps und Hinweise, was zu tun ist, es sich selbst allerdings nie trauen, unbequem zu werden.
Warum ist das so?
Herausforderung: Wenn wir anfangen, unsere eigenen Gedanken und Gefühle ernst zu nehmen und uns von Erwartungen (egal von wem) lösen, stoßen wir zwangsläufig auf Widerstand.
Änderung deiner Beziehungen: Partner, Freunde und Familie sind meistens nicht bereit für unser neues Ich. Das Gewohnte fällt weg. Meistens auch das, warum man am Anfang in einer Beziehung zusammengekommen ist. Alte Muster im familiären werden durchbrochen und das neue Miteinander muss neu aufgebaut werden. Was übrigens nicht über Nacht oder an einem Wochenende passiert.
Ja, es können dabei auch Trennungen herauskommen.
Nicht selten ist die Angst vor Ablehnung: Der Gedanke, nicht mehr dazuzugehören oder abgelehnt zu werden, ist für viele Menschen beängstigend.
Wachstumsschmerzen
Unbequem zu sein ist wie ein Muskelkater nach einem anstrengenden Training: Es ist schmerzhaft, aber notwendig für das Wachstum. Wenn wir uns anpassen, um Harmonie zu bewahren, unterdrücken wir einen großen Teil von uns selbst. Das führt langfristig zu Unzufriedenheit und innerer Zerrissenheit. Du bekommst nie das, was du wirklich willst, obwohl du dich mega anstrengst in deinem Beruf. Doch leider darfst du nichts ernten, weil du dich nicht zeigst, wie du wirklich bist und wie das Universum dich haben will.
Es hat schon seine Bedeutung, du hast mit deinem DU selbst sein eine wichtige Bedeutung im großen Ganzen.
Du kannst dich nicht einfach herausnehmen, aus dem, wie du gedacht bist. Du kannst nicht einfach beschließen, deine Energie nicht zu leben, egal, was du als Grund anführst.
Warum ist es wichtig, unbequem zu sein?
Authentizität: Indem wir zu unseren Überzeugungen stehen, auch wenn sie nicht populär sind, leben wir ein authentisches Leben. Es ist ja null wichtig für andere – nur für dich.
Persönliche Entwicklung: Herausforderungen und Konflikte sind wichtige Wachstumstreiber. Sie zwingen uns, über uns zu reflektieren und uns weiterzuentwickeln.
Vorbildfunktion: Indem wir uns trauen, anders zu sein, inspirieren wir andere, ebenfalls ihren eigenen Weg zu gehen.
Deine Ergebnisse und Früchte
Dein Glaube an dich selbst und deine Fähigkeiten wachsen und du wirst dir immer mehr über dich selbst bewusst = Selbstbewusstsein.
Nein zu sagen und für deine Werte und Bedürfnisse einzustehen wird ganz normal und selbstverständlich. Du lebst deine Grenzen.
Du erlebst deine Prozesse und hörst auf, dich selbst zu drängen und zu gängeln, denn du erlebst, wie alles zu seiner Zeit automatisch kommt.
Unbequem zu sein ist ein Zeichen dafür, dass wir uns entwickeln. Es ist ein notwendiger Schritt auf dem Weg zu DEINEM erfüllten Leben. Indem wir uns trauen, aus der Masse herauszustechen, öffnen wir uns für neue Erfahrungen und Möglichkeiten.
Hier geht es zu meinen Metamorphosis Räumen: Wie das Universum dich gedacht hat
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