Wenn der Körper nachkommt – während eines energetischen Shifts
Wenn der Körper nachkommt – während eines energetischen Shifts
Körperlicher Shift – ein Wort, das vieles beschreibt, aber selten so konkret ist wie in dem, was ich in den letzten Monaten erlebt habe.
Mein Blogbeitrag erzählt von genau diesem Prozess – einem inneren Wandel, der sich durch meinen Körper gezeigt hat.
Letzten Sommer stand plötzlich der Rettungsdienst vor meiner Tür. Ausgelöst durch den Hausarzt meiner Tochter, die ihm meine Symptome erzählte.
Ich war alleine zu Hause, habe gezittert, mein Herz raste, mein Körper machte schlapp – und ich dachte nur: „Was passiert hier gerade?“
Die Sanitäter sortierten vor Ort erst einmal einen Schlaganfall aus.
Aber mein EKG war nicht ganz sauber – also ging’s weiter in die Klinik. Meine erste Fahrt im Rettungswagen. Dort wurde ein Herzinfarkt ausgeschlossen.
Die abschließende Diagnose: zu wenig Elektrolyte durch starkes Schwitzen – vermutlich im Zusammenhang mit einer kosmetischen Behandlung.
Ich habe das geglaubt. War selbst davon überzeugt. Es war plausibel.
Rückblickend war es auch nicht falsch – nur eben nicht die ganze Wahrheit. Ich wusste da noch nicht, dass ich mitten in einem körperlichen Shift stecke – einer Phase, in der sich mein System neu organisiert hat.
Ich konnte an diesem Tag nichts mehr.
Auch nachdem ich aus der Klinik abgeholt wurde, fühlte ich mich kraftlos, zittrig, instabil.
Ich hoffte, am anderen Tag den Workshop mit der geistigen Welt halten zu können.
Ja, er konnte stattfinden. Ich war wieder fit und alles beim Alten.
Und doch hat sich genau an diesem Freitag, in einem nüchternen Arztgespräch, etwas gedreht:
„Was ist Ihr Stress?“, fragte mich der Kardiologe mehrfach.
Und ich sagte ehrlich: „Mein einziger Stress ist das Finanzamt.“
Zack. Erkenntnis. Klarheit. Entschluss.
Am darauffolgenden Montag rief ich Susanne an – und damit begann der Weg zur Gründung meines internationalen Vereins.
Raus aus dem System. Raus aus Druck. Raus aus innerer Enge.
Und jetzt – neun Monate später.
Diese Zahl, die für Vollendung steht.
Ich sitze am Frühstückstisch. Ganz normaler Freitag.
Kaffee in der Hand. Hunde um mich.
Und plötzlich spüre ich: Da ist wieder etwas.
Oh, die gleichen Symptome. Hä? Ohne irgendeine Behandlung?
Herzklopfen. Leichte Schwäche. Mein Körper zieht sich zusammen. Jetzt nur auf einem Auge.
Aber dieses Mal: kein Drama. Kein Kontrollverlust. Kein Notarzt.
Ich bleibe. Ich atme. Ich verliere mich nicht. Elektrolyte in mich rein, zwei meiner Wundersprays rein in den Mund und immer wieder atmen.
Den restlichen Tag bin ich fit, keine weiteren Schübe und am Abend kann ich die Durchsagen zur Zeitqualität stattfinden lassen.
Zwei Tage später – Sonntag – sitze ich im Auto.
Ich habe meine Elektrolyte getrunken, ausreichend Wasser – und plötzlich während des Fahrens: wieder dieses Gefühl.
Zittern. Puls 105. Komischer Kopf. Wie bei Sonnenstürmen.
Aber diesmal passiert etwas Entscheidendes:
Ich denke kein: oh Gott und habe kein befürchtendes Gefühl. Schließlich fahre ich ja.
Ich gebe mich dem Atmen und dem Vertrauen meines Körpers hin.
Ich atme – vier Sekunden ein, vier halten, sieben aus.
Ich sage mir: „Ich kann jederzeit rechts ranfahren. Ich bin sicher.“
Und ich bin sicher. Ich bleibe präsent.
Meinen Verstand nehme ich gar nicht wahr – so präsent bin ich.
Ich komme am Parkplatz an, steige aus, treffe unseren Freund der Familie, wir laufen mit meinen Hunden durch den Wald, ich erzähle meinen Neuanfang – und während ich rede, wird mir bewusst:
Das ist keine Wiederholung. Das ist eine Integration.
Kein neues Drama – sondern eine neue Frequenz.
Denn diesmal geht es nicht mehr nur um äußere Systeme.
Der Verein ist gegründet. Die Struktur steht.
Jetzt stellt sich mein inneres System neu ein.
Mein Körper, mein Nervensystem, mein Energiefeld – alles folgt jetzt nach.
In der alten Epoche kannte ich schon solche Körpererscheinungen, doch sie waren halt, dass sie ins alte System passten – doch nun hat ja der Epochenwechsel gestartet.
Und das ist der eigentliche Shift.
Nicht nur auf Seelenebene, sondern körperlich, zellulär, neurologisch.
Alte Energien – jahrelange Muster, Automatismen, Felder – werden ausgeleitet.
Nicht im Kampf. Nicht im Schmerz.
Sondern wie bei einer sanften, aber tiefgreifenden Entgiftung.
Denn was mir erst im Nachhinein bewusst wurde:
Mit dem Ende meiner alten Arbeit verabschiedet sich auch ein ganzes Energiefeld.
31 Jahre lang war die geistige Welt ein fester Bestandteil meines Wirkens.
Sie hat durch mich gesprochen, gehalten, getragen – oft wie selbstverständlich.
Ich war da, aber ich war nicht allein.
Es bestätigte sich, was die letzten Wochen geschah, jetzt körperlich.
Ein gewisser Anteil von Lucas aus der geistigen Welt hört auf. Nicht, weil er keinen Bock mehr auf mich hat oder ich ihn wegschicke. Er hat dieses Ende geschickt eingefädelt.
Ich habe es nicht bewusst entschieden – aber mein System hat reagiert.
Und es zeigt sich über den Körper.
Nicht in Gedanken oder Visionen – sondern über Zittern, Puls, Spannung.
Mein Nervensystem baut um.
Synapsen werden neu geschaltet.
Wahrnehmung verlagert sich.
Der Körper lernt, sich in einer neuen Frequenz zu halten.
Ich habe gespürt, dass es ein Wechsel ist – ein energetischer, körperlicher, seelischer Neubeginn.
Weil etwas Neues in mir und meinem Leben Platz braucht.
Eine neue Ebene, ein anderes Wirken.
Mehr Präsenz im Körper. Mehr Ich. Mehr Verkörperung. So steht es schon lange fest auf meinem Lebensweg, wenn dieser Epochenwechsel sich vollzieht.
Natürlich wird es ihn und die Geistführer weiterhin geben und durch mich wirken, aber halt anders.
Ich habe in den letzten Wochen viel für Sichtbarkeit und meine „Nebeninsel“ getan – ohne Tamtam.
Nicht mit Bühne und Glitzer, sondern still, fokussiert, klar.
Was ist alles entstanden? Mein Verein. Meine neue „Über mich“-Seite. Kooperationen. Mein neues Buch wird fertig gestaltet.
Und mein Körper?
Der zieht mit.
Nicht ohne Stolpern. Aber auch nicht mehr mit totalem Zusammenbruch.
Wie immer bin ich die, die bleibt.
Ich bin bereit, alles zu sein, wenn es sein muss, auch schwach und zittrig.
Der wahre Shift im Außen ist:
Nicht, dass wir aus alten Systemen rausgehen –
Sondern, dass wir wirklich ankommen in unserem eigenen.
Ich begleite Menschen durch genau solche Phasen – ohne Druck, ohne Umwege, aber mit Herz und Klarheit.
Einzelstunde (90 Minuten) – für klare Impulse, wenn du (noch) keinen Prozess willst, aber spürst, dass etwas in dir bereit ist.
Metamorphosis-Räume – für eine langfristige Begleitung über mehrere Monate.